Akademie
Coaches 2025
Lisa Streich wurde 1985 in Norra Råda, Schweden, geboren. Sie studierte Komposition und Orgel in Berlin, Stockholm, Salzburg, Paris und Köln. Derzeit ist sie Stipendiatin an der NMH Oslo.
Lisa Streich erhielt Kompositionsaufträge von mehreren renommierten Institutionen (darunter Lucerne Lucerne Festival, Berliner Philharmoniker, Swedish Radio Choir, Ensemble intercontemporain, Diotima Quartett, NDR Elbphilharmonie Orchester und Shizuoka Concert Hall). Sie hat insbesondere mit Kirill Petrenko, Alan Gilbert und Matthias Pintscher zusammengearbeitet und auch Theatermusik komponiert, vor allem für das Salzburger Taschenopernfestival zu den sieben Sinnen des Menschen, sowie eine Schlussszene für Henzes „Wundertheater” an der Bayerischen Staatsoper.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u.a. Cité Internationale des Arts in Paris, Orchesterpreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung, Busoni Kompositionspreis der Akademie der Künste in Berlin, Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium, Rom-Preis der Villa Massimo, Roche Young Commission des Lucerne Festivals, Ernst von Siemens Kompositionspreis). Im Jahr 2020 war sie erste Preisträgerin des Claussen-Simon Kompositionspreises, und 2021 erhielt sie den Lilla Christ Johnson Kompositionspreis der Königlich Schwedischen Musikakademie. Porträts ihrer Arbeit wurden 2018 bei Wergo Zeitgenössische Musik und 2019 bei Kairos auf CD veröffentlicht. Sie hat Seminare über ihre Musik gehalten, unter anderem am Royal College of Music in Stockholm, an der Columbia University in New York, an der Sibelius-Akademie in Helsinki und am CRR in Paris. Der Dialog über Musik, Kunst und ihre Möglichkeiten ist ein Thema, das ihr besonders am Herzen liegt.
2024 ist sie Composer-in-Residence beim Königlichen Philharmonischen Orchester Stockholm und dem Lucerne Festival. Ihre Werke sind bei Ricordi Berlin erschienen.
Lisa Streich wird zwischen 20. und 26. Februar bei impuls anwesend sein.
