Akademie
Coaches 2025
David Pirrò ist ein in Graz lebender Klangkünstler und -forscher. Seine Arbeiten umfassen interaktive Kompositionen, Klanginstallationen und audiovisuelle Werke, in denen performative Aspekte im Mittelpunkt stehen. Ausgehend von einer radikal integrativen Sichtweise sucht er nach Kompositionsweisen, bei denen das Kunstwerk durch die gegenseitige Interaktion der an seiner Aufführung beteiligten Akteure konstruiert wird. David arbeitet am Institut für elektronische Musik und Akustik als leitender Wissenschaftler und Dozent.
Martin Rumori ist Klangkünstler und Performer und lebt in Graz, Österreich. Seine installativen Arbeiten basieren oft auf Field Recordings oder erzählerischen Versatzstücken aus dem Alltag und wollen eine Reflexion über räumliche Hörkonstellationen provozieren. Auch in Performances bezieht er gerne das gesprochene Wort im Raum ein, meist in Form von literarischen Texten. Er spielt digitale und analoge Instrumente mit einem Schwerpunkt auf DIY-Elektronik und deren ephemeren Instanzen in der Improvisation.
Martin hat Musikwissenschaft und Informatik studiert und einen Doktortitel in Sound and Music Computing. Neben seinen künstlerischen Projekten arbeitet er als professioneller Audio-Software-Entwickler. Er unterrichtet an der Fachhochschule in St. Pölten, Österreich, und ist Praktiker der Grinberg Körperarbeitsmethode.
Leonie Strecker ist eine Komponistin und Klangkünstlerin, die die symbolischen und semantischen Dimensionen von Klang durch Live-Performance und akusmatischen Klang erforscht. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht die Rolle der Stimme bei der Klangerzeugung und der Vermittlung von Text und menschlicher Präsenz. Streckers Portfolio reicht von elektroakustischen Kompositionen bis hin zu Ensemblestücken, die international auf renommierten Festivals und an renommierten Orten aufgeführt werden. Nach Studien in Rom und Düsseldorf schloss sie ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz mit Auszeichnung ab, wobei ihr Schwerpunkt auf Raumklang und hybriden Konzertformen lag.