impuls . 11. Internationale Ensemble- und Komponistenakademie für zeitgenössische Musik
Graz, 10.-22. Februar 2019
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Krassimir Sterev, Akkordeon
"Warum zeitgenössische Musik? Aus dem täglichen inneren Zwang, das noch Unentdeckte, Unbekannte zu suchen und eine neue Sprache zu verstehen." (Krassimir Sterev)
Krassimir Sterev wurde in Bulgarien geboren, wo er im Musikgymnasium von Plovdiv seine musikalische Ausbildung begann. Dann setzte er sein Studium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz fort. Sterev war Stipendiat am Königlichen Dänischen Musikkonservatorium, wo er auch die Solistenklasse als Akkordeonist abschloss. Seine musikalische Entwicklung wurde maßgeblich durch Lehrer wie Mogens Ellegaard, James Crabb und Georg Schulz beeinflusst. Krassimir Sterev ist sowohl als Solist, Kammermusiker als auch in Ensembles und Orchestern international tätig und weltweit auf vielen renommierten Festivals zu Gast. Nicht zuletzt wirkt er auch in zahlreichen Theater- und Tanzproduktionen sowie Projekten, die speziell für Kinder entwickelt werden, mit. Seit 2003 ist Krassimir Sterev Mitglied des Klangforum Wien. Ebenso arbeitete er aber auch mit den Wiener Philharmonikern (unter Pierre Boulez und Daniel Barenboim), dem London Philharmonia Orchestra, dem RSO Wien, dem Ensemble Kontrapunkte, der musikFabrik und dem Ensemble Phace zusammen und ist Teil des Trio Amos. Zum Studienjahr 2015/16 übernahm er die Akkordeonausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München.
Besonderes Augenmerk legt Krassimir Sterev auf die Entwicklung des Repertoires für Akkordeon. Viele Komponisten schrieben für ihn bereits neue Werke (u. a. Bernhard Lang, Pierluigi Billone, Bernhard Gander, Olga Neuwirth, Aureliano Cattaneo, Peter Jakober), die er zur Uraufführung brachte.