impuls . 10. Internationale Ensemble- und Komponistenakademie für zeitgenössische Musik
Graz, 10.-22. Februar 2017
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Petra Hoffmann, Stimme
"… Umgang mit zeitgenössischen Partituren und deren Machbarkeit, Erarbeitung effizienter Lernmethoden, stimmschonende Einstudierung extrem gelagerter Partituren, Interpretation der vorbereiteten Werke, Unterstützung bei anstehender Ensemblearbeit, Austausch mit Komponisten über Machbarkeit, Schreibweisen, Tonumfang und Funktionsweise der Stimme, Textbehandlung etc., Tipps für die Praxis, u.v.m. … All diese Lerninhalte werden in unsere gemeinsame Arbeit bei impuls einfließen. Auf einen spannenden Austausch mit Musikern wie Komponisten und ereignisreiche Tage bei impuls freue ich mich schon jetzt!!!" (Petra Hoffmann)
Petra Hoffmann, Koloratursopran und gefragte Interpretin Zeitgenössischer Musik mit einem breitgefächerten Repertoire und einer großen Liebe zur Kammermusik, erhielt ihre Gesangsausbildung bei Prof. Elsa Cavelti in Frankfurt/Main. Ergänzend studierte sie bei Charles Spencer, Paul Esswood und Sir John Eliot Gardiner. In zahlreichen Gastverträgen, u.a. als Blondchen (Entführung aus dem Serail), Frasquita (Carmen), Lenio (Griechische Passion ), Zerlina (Don Giovanni), Königin der Nacht (Zauberflöte), Sie (Begehren), Neither (M. Feldman), 1.Sopran (Prometeo) wurde sie u.a. an die Opera de la Monnaie Brüssel, das Theater Basel, die Opera Real Madrid, das Teatro Nacional de Sao Carlos Lissabon, die Staatsoper Stuttgart, das Bayerische Staatsschauspiel Marstall und das Teatro la Fenice Venedig verpflichtet.
Als gesuchte Interpretin zeitgenössischer Werke ist Petra Hoffmann regelmäßig bei internationalen Festivals wie den Salzburger Festspielen, Biennale di Venezia, Steirischer Herbst, Festwochen Luzern, Wien Modern, musica viva München, Ruhrtriennale, Milano Musica u. v. a., sowie in Japan und Südamerika zu Gast, zahlreiche Komponisten wählen sie als Interpretin ihrer Werke, so z.B. Beat Furrer, Aureliano Cattaneo, Isabel Mundry, Wolfgang Mitterer u.v.a.
Ihre rege Konzerttätigkeit führte zu einer künstlerischen Zusammenarbeit mit Maurizio Pollini sowie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem SWR Symphonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Gustav Mahler Jugendorchester, Nordwestdeutsche und Südwestdeutsche Philharmonie, Klangforum Wien, Ensemble Modern, Tonhalle Orchester Zürich, WDR Chor, Ensemble 2e2m, espai sonor und dem ensemble recherche unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Michael Gielen, Ingo Metzmacher, Peter Eötvös, Frieder Bernius, Antonio Pappano, Kwame Ryan, Arturo Tamayo, Emilio Pomárico, Sylvain Cambreling, Rupert Huber und Mark Foster. Zahlreiche CD-, TV- und Rundfunkproduktionen dokumentieren das breitgefächerte Repertoire der Sopranistin.
In den letzten Jahren tritt sie auch als Dozentin an Musikhochschulen in Erscheinung und gibt dort ihre Erfahrungen weiter. Bei impuls war sie 2011 erstmals dabei und hat ebendort eine Gesangsklasse etabliert.