Selbstvermarktungsplattformen und Promotion

Vortrag von Doris Weberberger und Rainer Praschak (mica)

Für das Bestehen auf dem Musikmarkt sind längst nicht mehr nur die musikalischen Fähigkeiten ausschlaggebend. Die Präsenz im Netz ist beinahe ebenso wichtig wie jene auf der Bühne. Auch mit begrenztem zeitlichen und finanziellen Aufwand lässt sich die Welt über das World Wide Web erobern. Wie aber gelingt es, bei der Fülle an Informationen das gewünschte Publikum zu erreichen?

Inhalte

- Dos and Don'ts auf Facebook, Twitter, Soundcloud und YouTube

- Wie organisiert man sich Kontakte für einen Newsletter
- Rechtliche Aspekte der Veröffentlichung von Inhalten im Netz
- Überblick über die wichtigsten Selbstvermarktungsplattformen, ihre Unterschiede und die angebotenen Möglichkeiten

Eintritt frei

In englischer Sprache

impuls in Kooperation mit mica – music austria

Why (not) programming contemporary music?

Präsenz zeitgenössischer Musik in den Konzerthäusern

Mit Rainer Mennicken (Intendant des Landestheaters Linz), Matthias Naske (Intendant des Wiener Konzerthauses), Matthias Osterwold (Künstlerischer Leiter KLANGSPUREN Schwaz_Tirol), Elke Tschaikner (Leiterin der Ö1 Musikredaktion, Künstlerische Leitung musikprotokoll)

Christian Scheib, Moderation

Gehört zeitgenössische Musik ganz selbstverständlich in Konzertprogramme? Ernst Kreneks Antwort darauf war seine Konzertreihe „Österreichisches Studio“ (1934). Krenek: "Die Idee war Konzerte mit zeitgenössischer Musik so zu präsentieren, daß klar werden würde, daß moderne Musik (...) ein integraler Bestandteil der österreichischen Kultur (war)."

Was aber sind heutzutage die Beweggründe für Veranstalter, zeitgenössische Werke in ihrer Programmgestaltung zu ignorieren, zu berücksichtigen, oder ihnen sogar ganze Festivals zu widmen? Eine Runde namhafter Intendanten wird diese spannende Diskussion am runden Tisch führen.

Eintritt frei

In englischer Sprache

impuls in cooperation with the Ernst Krenek Forum